Die heutigen Mittzwanziger sind aufgeklärt wie keine Generation zuvor. Gebildet, kreativ, innovativ, erfolgs- und konsumorientiert; Individualität zum Beispiel in Form von Apple-Logo-Tattoos gilt als höchstes sich anzueignendes Gut. Zugegebene und ausgelebte Zugehörigkeit zu etwas wie einer doch eher altmodischen und einschränkenden Religion hat in diesem Konzept keinen Platz. Oder doch? Wer heute Theologie studiert, ist