Hunde haben ein Imageproblem. Wenn ein Mensch sich einfältig verhält, bezeichnet man ihn als «Dackel», geht er beim Fussball brutal zur Sache, schimpft man ihn eine «Bulldogge», und wenn er sich herzlos, ja, unmenschlich verhält, schilt man ihn einen «Zyniker» — ein Begriff, der vom griechischen Wort kýon, «Hund» abstammt. Dabei könnten uns Hunde so

Versichert die Hunde!

Nur etwa sieben Prozent der Hunde in der Schweiz sind krankenversichert. Für den Rest gilt: Bist du krank und ist dein Mensch gerade nicht flüssig, wirst du nicht behandelt. Das ist ungerecht, findet Tierphilosoph und Aktivist Nico Müller. Er plädiert für eine öffentliche Tierkrankenversicherung. «Wie behandle ich Preisnörgler, Rabattierer und andere schwierige Zeitgenossen?» fragt ein

Wit(h)nessing dogs

On the weeks leading up to a UN conference on human settlements, Istanbul’s local authorities in preparation, decided to get rid of the stray dogs living on the European side of the city by poisoning them. The summer of 1996 is remembered grimly by the people living in the city. Two other violent displacements took

Ein Knochen fürs Unverständnis

Der Mensch masst sich an, sein Wissen über alles stülpen zu dürfen: Auch über andere Tiere. Das hat fatale Konsequenzen für alle Nicht-Menschen. Viel wichtiger wäre es, das eigene Unwissen zu akzeptieren, findet unser Autor. Eine Reflexion über das Verhältnis von Hund und Mensch. Hätten wir es auch allein geschafft? Wir wissen es nicht. Zu

Kleine Hunde

«Wie sollten wir uns während dieser Apokalypse verhalten? Wir sollten ungewöhnlich nett zueinander sein, gewiss, aber wir sollten auch damit aufhörenso ernsthaft zu sein. Witze sind sehr hilfreich.Und schaffen sie sich einen Hund an, wenn sie noch keinen haben. – Kurt Vonnegut die fensterpflanzen der botschaft in brüsselhaben blattläuse. ich bin underdressed und under­whelmed und

Ich liebe Hunde

Ich liebe Hunde aber habe nichts mit ihnen zu tun. Aus der Ferne begehrt es sich bekanntlich am einfachsten. So einfach, dass Hunde für mich die grössten kleinen Freuden des Alltags geworden sind. Wenn ich einen auf der Strasse sehe, rufe ich ihm nach wie ein dummer Macker. Während ich mich für meine Artgenossinnen kaum