Der Immobilienhandel hat sich seit den 1990er Jahren neu strukturiert. Inzwischen dominieren ihn globale Fonds und Aktiengesellschaften, die sich jenseits vom «bösen Spekulanten» und Hauseigentümerinnen entpersonalisiert haben. Das Geschäftsmodell dreht sich in der Spirale vom Hochfrequenzhandel. Innert einer Stunde können Grundstücke und auch ganze Stadteile mehrmals gekauft, verkauft oder verschuldet werden. Mit dieser «künstlichen Börsenintelligenz»