Am 17. September 2022 kommt der «Marsch fürs Läbe» erneut nach Zürich. In diesem Jahr liegt der inhaltliche Fokus auf zwei Initiativen aus den eigenen Rängen. Ein kurzer Überblick über die wichtigsten Player und Profiteure. Was den Zünftlern das Sächsilüüte und Linksautonomen der 1. Mai, das ist Schweizer Abtreibungsgener:innen der «Marsch fürs Läbe». «Der Marsch fürs Läbe ist

Gegen Girlboss Aktivismus

Läuft ein Feminismus der sich durch T-Shirts vermarkten lässt und darauf abzielt, sich tragen und kaufen zu lassen der eigentlichen Sache zuwider? Ein persönlicher Essay, der halbgare Versuch einer Antwort und die Einsicht, dass das alles komplexer ist, als paar Tausend Zeichen zulassen. Die grösste Bedrohung für den Feminismus ist der Feminismus selbst. Natürlich stimmt

Lützerath und Sihlquai. Aktivismus zwischen Konflikt und Solidarität.

Im rheinischen Revier wehren sich Menschen seit Jahren mittels Waldbesetzungen und direkter Aktion gegen den Braunkohleriesen RWE. Am Sihlquai in Zürich kämpfen Mieter:innen gegen einen der grössten Detailhändler des Landes. Der erste Kampf scheint aussichtslos, der zweite wurde bereits verloren. Was können wir dennoch von ihnen lernen? Der aktuelle Zankapfel trägt den unaufgeregten Namen Lützerath.

«Das Patriarchat agiert ja auch global»

Feministinnen auf der ganzen Welt vernetzten, solidarisieren und unterstützen sich gegenseitig. Fünf Beispiele für grenzübergreifenden Frauenkampf – im Internet, wie auch auf der Strasse. Der Hashtag #metoo kam im Oktober 2017 im Zuge des Skandals um den Filmproduzenten Harvey Weinstein auf Twitter auf und verbreitete sich wie ein Strohfeuer. Trotz seines Ursprungs in der glamourösen